
ich schreibe im Moment meine Seminararbeit zum Thema "Kinderliteratur in der DDR". Ich bin schon so gut wie fertig und es war sehr interessant, was ich alles herausgefunden habe. Zum Beispiel die Tatsache, dass die Bücher voller Ideale und Ideologien waren! Da stellt sich mir die Frage, ob sich die Bevölkerung überhaupt bewusst über diese "hinterlistige" Idealvermittlung war. Ich würde mich sehr freuen, wenn das hier jemand liest, der mir zu diesem Thema etwas erzählen kann!

Ich hab bereits mit jemandem gesprochen, der mir gesagt hat: "Ich denke, dass sich die meisten Bürger bewusst darüber waren, dass die Literatur vor allem dem Zwecke gedient hat, die Ideale der Regierung zu verbreiten und somit die Bevölkerung möglichst früh zu manipulieren. Es mag manche gegeben haben, die Literatur völlig unreflektiert hingenommen haben, aber den meisten wird es klar gewesen sein, wo da der Wind geweht hat." Könnt ihr da zustimmen?
Vor allem interessiere ich mich für die Kinderliteratur, freue mich aber auch über andere Beiträge.
Und noch eine Frage: Hat jemand mitbekommen, dass sich jemand mit Protesten ect. dagegen gewehrt hat oder hat man überhaupt über diese Idealvermittlung gesprochen? (Mit Freunden, Familie, in der Schule, ...?)
Vielen herzlichen Dank schon einmal fürs antworten
